Willich
Der Name der Stadt Willich ist offensichtlich aus der Bezeichnung Villa hervorgegangen, die nach vorliegenden Erkenntnissen auf ein Landgut bzw. auf einen (vielleicht auch besonderen) Hof hinweist. Willich (insgesamt rd. 52.000 Einwohner) ist, wie für den Niederrhein typisch, durch große und zusammenhängende landwirtschaftliche Flächen geprägt. Trotz Gebietsreform und Zusammenlegung mit den heutigen Stadtteilen Schiefbahn, Anrath und Neersen, wirken die jeweiligen historisch gewachsenen Ortskerne mit ihren mehr oder weniger ausgeprägten Einkaufsmöglichkeiten und/oder –zonen weiterhin autark.
Die Wohngebiete in Willich sind überwiegend geprägt von familienfreundlichen Einfamilien- und Doppelhäusern. Nicht zuletzt macht die hervorragende Anbindung an die Landeshauptstadt Düsseldorf Willich zu einem äußerst attraktiven Wohnort. Alle erforderlichen Schulen und Kindergärten sind ebenso vorhanden, wie unzählige Sport- und Freizeiteinrichtungen. Diese reichen vom regional bekannten Freizeitbad „De Bütt“, über eine Vielzahl an Tennis- und Fußballplätzen mit den dazugehörigen Vereinen, bis hin zum Poloplatz des Rhein Polo Clubs Düsseldorf.
Die Tradition der Schützenvereine wird in Willich ausdrücklich gelebt und bewahrt, so dass man inzwischen bereits auf weit über 100 Schützenfeste zurückblicken kann. Schloss Neersen und die nicht wegzudenkenden Schlossfestspiele, machen Willich weit über die Region hinaus bekannt. Die sommerliche Spielzeit ist nahezu vollständig ausverkauft und ein absolutes Highlight auf kulturellem Gebiet. Von „Pater Brown“ bis „Jedermann“ wurde hier bereits alles inszeniert. Auch dem Karneval kommt hier in Willich eine besondere Bedeutung zu.
Das Stadtgebiet hat nicht nur eine sehr gute Verkehrsanbindung nach Düsseldorf (und damit auch zum internationalen Flughafen), sondern aufgrund der guten Autobahnanbindungen an die BAB 52 und BAB 44 auch zu den Nachbarstädten Krefeld, Viersen und Mönchengladbach (jeweils rd. 10 km).