Was passieren kann, wenn Sie am falschen Ende sparen möchten
Eine Kundin machte von meinem Serviceangebot Gebrauch und ließ ihre Immobilie durch mich einwerten. Der errechnete, marktorientierte Preis des Hauses lag bei 370.000,- €. Aus nicht nachzuvollziehenden Gründen ging die Kundin aber von einem erzielbaren Verkaufspreis von 400.000,- € aus. Aufgrund dieser Differenz, und wie sie mir später gestand, auch um die Makler-Innencourtage zu sparen, ging die Kundin selbst mit der Immobilie auf ein gängiges Internetportal in die Vermarktung. Nach etwa 5 Monaten meldete sich die Kundin erneut bei mir und schloss einen entsprechenden Makler- und Betreuungsvertrag ab. Sie konnte die Immobilie alleine nicht platzieren. Die lange Angebotszeit im Internet hatte der Immobilie sehr geschadet. Der Verkaufspreis musste auf 350.000,- € gesenkt werden, um überhaupt neue Interessenten für das Objekt zu gewinnen. 4 Wochen später erfolgte der Verkauf der Immobilie zu 345.000,- €. Die Kundin hatte so rd. 24.100,- € (jeweilige Courtage berücksichtigt) verloren. Den Gegenwert eines neuen Mittelklassewagens!